Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Na, bin selbst gerade im Prüfungsstress und zwei Wochen wird meine Sendung wohl auch dauern...
Also wenn die Messungen zwei Monate dauern, ist mir das auch egal...

Das Display ist ja die teuerste Komponente... ohne wären das ca. 70 € + Versand...

Kannst ihn dir aber auch selbst bauen wenn du magst... hier im Selbstbauprojekt-Bereich ist eine Beschreibung dazu... einer hat sich schon erfolgreich daran versucht ;)

Alles weitere über den Leistungsmesser dann besser per PN...

MfG

Basti
 
Counterfeiter schrieb:
Könnte dir auch das selbe Angebot wie Heibeck unterbreiten, ich schick dir nen Leistungsmesser und du machst deine Messungen, wenn du fertig bist schickste ihn zurück... oder zahlst mich aus wie's Heibeck gemacht hat...

Software hab ich auch extra für solche Messreihen angepasst... kann jetzt auch über Stunden Werte aufzeichnen und damit Lade und Entladekurven bei unterschiedlicher Last... :beer:
Der Leistungsmesser vom Basti ist echt ein klasse Teil. :bang:
Und mit der geänderten Soft sind jetzt auch Langzeitmessungen über mehrere Stunden oder gar Tage möglich. Das war für mich eine äusserst sinnvolle Investition.

Gruß Heinz
 
Na nu, ich werd ja gleich rot :beer:

Aber eigentlich wollt ich was anderes los werden.... hier mit dem Dev.-Board von Linear hat einer dieses geyoutube:

http://www.youtube.com/watch?v=5Ufl9u6NbC0

Das lässt nen Elektronikherz schon hoch schlagen... die Software sieht auch verdammt schick aus....

Und hier werden auch noch nen paar ICs genannt die schon von Bastlern verwendet wurden:
http://www.mikrocontroller.net/topic/141049


MfG

Basti
 
thanks...
mal guggen ich bin ja nicht so der elektroniker
hab zwar so leidliche grundkenntnisse was strom angeht aber so richtig elektroniker wär arg übertrieben...

hab jetzt mal den akku vollgeladen an die last gehängt
Startspannung 13,78V
dann last
nach ein zwei sekunden fällt die spannung auf
12,78 nach 2 sek (135A)
12,46 nach 4 sek.
12,34 nach 8sek
12.18 nach 20 sek
12,09 nach 37 sek
12,06 nach 53 sek
12,00 nach 2min 5sek
11,91 nach 3min 5 sek
11,80 nach 4 min
11,73 nach 4min 30 sek
11,65 nach 5min
11,54 nach 5min 30sek
11,30 nach 6 min (125A) dann geht schnell
11,13 nach 6min 11sek
11,06 nach 6min 13sek
11,04 nach 6min 15sek
10,99 nach 6min 17sek abbruch

nach ein paar minuten wieder leerlaufspannung
12,75V nochmal kurz last drauf
12,69 nach 1 sek
12,21 nach 2 sek
12,16 nach 3 sek
12,11 nach 4 sek
12,07 nach 5 sek
12,00 nach 6 sek
11,37 nach 16 sek
11,32 nach 17 sek
11,27 nach 18 sek
aber nu gehts rapide runter
abbruch nach wenigen sekunden spannung auf knapp 10V runter




was aufgefallen ist im ersten durchgang wurden die akkus kaum warm nur etwa handwarm
beim zweiten anlegen mit dem wohl recht leeren akku wurden die akkus deutlich spürbar warm
ich denk ma so 50grad keine verbrennungsgefahr oder so was sich aber ändern dürfte wenn da weiter last anliegt
ergo wird wohl ein tiefentladeschutz drankommen

[attachment=6:2luieauj]image021.jpg[/attachment:2luieauj]
[attachment=4:2luieauj]image024.jpg[/attachment:2luieauj]
[attachment=3:2luieauj]image028.jpg[/attachment:2luieauj]
[attachment=1:2luieauj]image033.jpg[/attachment:2luieauj]
[attachment=0:2luieauj]image038.jpg[/attachment:2luieauj]
 

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also weiter im text

beim laden sind laut ladegerät 15500mA reingegangen also etwas mehr als er haben sollte
schon mal gut ;)

heute hab ich den akku mal eingebaut
und :thumbsup:
die anzeige am kondensator
13,5V
erstmal motor an
13,8V
so jetzt mal ne runde drehen
und ja was soll ich sagen es ist auf jedenfall hörbar besser
bei gleicher einstellung am radio so klang alles befreiter
ich hab auch das erste mal den sub wohl an seine mechanische grenze treiben können
auf jedenfall ist das clipping bei gleicher lautstärke merklich weniger

und kein flackern mehr
so auf die schnelle hab ich mal das multimeter am zigarettenazünder angedockt
:woot: maximaler abfall so ca 0,3V aber auch erst wenn ich im grunde schon zu laut hab
bei etwas weniger lautstärke schwankt die spannung im zehntelvoltbereich
sicherlich ist das multi da was träge aber im vergleich zu vorher mher als nur gut
vorher hab ich dummerweise nciht gemessen aber schon bei etwas mehr als halbe maximale lautstärke war
ein flackern vernehmbar da brauc ich nicht messen ..

die Stinger hab ich dann mal an die last gehängt
weia war das ne schwache vorstellung
startspannung 12.65V
12,59 nach 2 sek
10,78 nach 3 sek
10,77 nach 4 sek
10,71 nach 13 sek
10,70 nach 14 sek
10,68 nach 16 sek
10,66 nach 20 sek
10,62 nach 25 sek
10,60 nach 30 sek
10,55 nach 37 sek
9,97 nach 2 min abbruch

jetz lade ich das ding mal mit einem geeignetem lader und dann mal guggen

fazit erstmal
ohne die bereitschaft des pflegeladens oder anpassung des ladereglers etc
kann man sich die gelbatterien im grunde schenken
das ding ist jetz ca 13 monate im auto gewesen und ne echte stützwirkung ist angesichts der messung kaum noch
drin

jetzt muss man halt sehen und abwarten wie sich der lifepo verhält
in ein paar monaten werd ich den mal ausbauen und erneut messen

ach ja im auto wird er durch eine
hifonics 880TX und eine hifonics brutus 1600D angefahren
bit ten als dsp
auf audiosystem hx 16er mit 25er ht
als sub ein mac audio reference maximus im gg
verbaut im opel combo
 
Klingt ja vielversprechend :thumbsup:

Könntest du deine Messergebnisse nicht in eine Exceltabelle schmeißen und nen Diagramm daraus zaubern?
Sagt mehr als tausend Messpunkte ;) (jedenfalls wenn Achsentitel dran sind und nicht einfach nur Kurven mit Zahlen am Rand zu sehen sind :hammer: )

Freu mich schon auf weitere Tests

MfG

Basti

P.S. Deine Bilder oben sind tot :cry:
 
Hi,

nach gut 10 Wochen und ein paar tausend Kilometern "echtem" Praxis-Testbetrieb unter den unterschiedlichsten Bedingungen (Langstrecke, Kurzstrecke, Standhörungen) mit den FePos wird es mal wieder Zeit für einen kleinen Zwischenbericht.

Vorab, und allen Unkenrufen zum Trotz, ich lebe immer noch. :hippi:
Auch hat es weiterhin keinen Brand oder gar Explosionen in meinem Töff gegeben. Der Bericht über den abgefackelten RS3 hat mich zwar auch nachdenklich gemacht, aber ich vermute ebenfalls, dass da beim Ladevorgang was schiefgegangen ist.

Die FePos tun nach wie vor ihre hervorragende Arbeit und erfreuen mich Tag für Tag mit ihrem enormen Leistungsvermögen. :thumbsup:

Systemspannung (Bleibatt || FePo) im Leerlauf ist weiterhin 13,25 Volt und Zelldrift quasi nicht vorhanden.
Meßwerte heute: 3,21 / 3,21 / 3,21 / 3,21 Volt.
Edit: Sorry, Vertippser! :ugly: Muss natürlich 3,31 / 3,31 / 3,31 / 3,31 Volt heissen.
(Ja, ich weiss! Da fehlt ein hunderstel Volt. Geschenkt!)

Pflegegeladen wurde seit Einbau der Dinger auch nicht mehr! Die Teile sind an der Lima immer ruck-zuck voll geladen. Zudem verhindert die hohe Systemspannung eine Sulfatablagerung bei der Bleibatt, was deren Lebensdauer auch noch zu gute kommen dürfte.

Ausserdem fahre ich immer noch ohne irgend welche Elektronik durch die Lande! Bin aber weiterhin an Knoxvilles Elektronik interessiert. Wenn die verfügbar ist, wandern die 8 neuen Ersatzzellen rein.

Gruß Heinz
 
Danke für den Zwischenbericht, immer noch hochinteressant die ganze Geschichte :)
 
AW: Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergl

Auf jedenfall weiter so. Wenn es weiter so geht, dann werden die auchbin mein nächstes Auto kommen
 
Jup nach wie vor extrem interessant. Gibts schon was Neues vom knoxville?
 
hallo

bitte weiter testen und berichten :taetschel:

ist hochinteressant

Mfg Kai
 
und Feuerlöscher weiterhin parat haben :hammer:
 
Heibeck schrieb:
und Zelldrift quasi nicht vorhanden.
Meßwerte heute: 3,21 / 3,21 / 3,21 / 3,21 Volt.
Edit: Sorry, Vertippser! :ugly: Muss natürlich 3,31 / 3,31 / 3,31 / 3,31 Volt heissen.
(Ja, ich weiss! Da fehlt ein hunderstel Volt. Geschenkt!)
....

Hallo,

das heist noch nichts.

Bei LiFePO kann man Zellendrift erst richtig bei der Ladung erkennen.

Bitte mal nach einer längeren Fahrt den Motor nicht ausmachen.
Dann alle Verbraucher abschalten, auch das Radio.
Den Motor noch 15min oder länger im Stand laufen lassen.
Die Einzellzellen messen, während der Motor noch läuft.

Da sieht man dann den Zellendrift eher.

Grüße
 
Wie lange ist so eine längere Fahrt? 10km, 20, 50, 200?
Werd ich auf jeden Fall machen! Bräuchte da allerdings nen Anhaltspunkt.
 
Heibeck schrieb:
Wie lange ist so eine längere Fahrt? 10km, 20, 50, 200?
Werd ich auf jeden Fall machen! Bräuchte da allerdings nen Anhaltspunkt.

Hallo,

schwer zu sagen. Die Akkus müssen halt "voll" sein.

Wenn du ne Stromzange hast, dann geht es auch im Stand im Leerlauf.

Wenn der Ladestrom der LiFePO im Leerlauf unter 1A geht, sind die praktisch voll.
Dann wäre es interessant die Zellenspannung zu wissen.

Grüße
 
OK, Stromzange hab ich. Und der Tank ist auch nahezu voll! :D
Werd ich morgen direkt mal angehen. Merci für den Hinweis! :thumbsup:

Grüßle Heinz
 
MeisterEIT schrieb:
das heist noch nichts.

Bei LiFePO kann man Zellendrift erst richtig bei der Ladung erkennen.

Bitte mal nach einer längeren Fahrt den Motor nicht ausmachen.
Dann alle Verbraucher abschalten, auch das Radio.
Den Motor noch 15min oder länger im Stand laufen lassen.
Die Einzellzellen messen, während der Motor noch läuft.

Da sieht man dann den Zellendrift eher.

Gerade getestet! Gesamttest hat etwa eine gute halbe Stunde gedauert.
(Hat mir dann doch keine Ruhe bis morgen gelassen :hippi: )

-> Motor gestartet und alle Verbraucher aus
direkt danach :
- Ladestrom Fepos knapp 40A, Gesamt(-lade)spannung 14,11 Volt, Einzelspannungen nicht gemessen
etwa 3 Sekunden später :
- 35A / 14,13 Volt // 3,52 / 3,52 / 3,53 / 3,52 Volt
im weiteren Verlauf
- 25A / 14,16 Volt // 3,54 / 3,53 / 3,54 / 3,53 Volt
- 10A / 14,21 Volt // 3,54 / 3,54 / 3,55 / 3,54 Volt
- 5A / 14,23 Volt // 3,55 / 3,55 / 3,56 / 3,55 Volt
- 1-2A / 14,18 Volt // 3,54 / 3,54 / 3,54 / 3,54 Volt
- 1A / 13,97 Volt // 3,49 / 3,48 / 3,49 / 3,48 Volt
unter 1A Ladestom komm ich auf die schnelle nicht (und wahrscheinlich auf Dauer auch nicht!), da der Limaregler aufgrund geringer Belastung die Ladespannung runter fährt.
-> Motor aus
- Ausgleichsstrom von etwas über 4A aus FePo Richtung Bleibatt, schnell abklingend auf 1,5A, dann 1A
- 13,35 Volt // 3,33 / 3,33 / 3,33 / 3,33 Volt

Morgen früh werden sich die beiden sicher wieder bei 13,25 Volt Systemspannung treffen. Eine Prognose für die Einzelzellenspannung hätte ich auch parat:
3,31 / 3,31 / 3,31 / 3,31 Volt (+/- 0,01 Volt).

Gruß Heinz :beer:


PS.: Interpretieren solltet ihr jetzt aber selber bzw. der MeisterEIT. Bin sehr gespannt!
 
ich bin ja auch mal gespannt was meine zellen in ein paar wochen erzählen

bis jetzt ist alles gut
nur dass ich wohl den dsp neu einstellen muss da sich wohl durch die jetzt deutlich stabilere spannung
im grenzbereich die endstufen anders verhalten

ich hab ja 24 zellen a123 2500mA

bei einem bin ich mir nicht sicher und hab auch vorher nicht so richtig recherchiert
bezüglich der verschaltung
jetzt hab ich 4s6p
aber es ginge ja auch 6p4s
was is nu besser ?
so richtig was aussagekräftiges hab ich nicht gefunden

die stinger spv20 neben mir aufm schreibtisch kommt mir jetz wie ein spielzeug vor :hammer:


derzeit scheint das mit den lifepos der einzige weg das lästige lichtflackern zu beseitigen
von den anderen vorteilen mal abgesehen

beim nächsten akku werd ich mal die 8er headaways ausprobieren
schrauben is ja deutlich weniger akt als die löterei
und auch nicht so viel angstschweiß zwecks überhitzung

übrigs hat hier beim verlöten der alutöpfe das lötzin von
http://www.rexin-loettechnik.de/

gute arbeit gemacht
ist echt empfehlenswert gute beratung inkl.

;) das mit den lifepos is ja fast wie ssd im compi :eek:
 
yoda44 schrieb:
bei einem bin ich mir nicht sicher und hab auch vorher nicht so richtig recherchiert
bezüglich der verschaltung
jetzt hab ich 4s6p
aber es ginge ja auch 6p4s
was is nu besser ?
so richtig was aussagekräftiges hab ich nicht gefunden
Naja 4s6p kannst Du die Spannungen der einzelnen Zellen messen, und merkst evntl. rechtzeitig wenn eine kaputt geht. 6p4s würde halt nur einen Balancerabgang pro 6p brauchen, sollte man einen benutzen, und evntl. wäre die Stromlast besser verteilt? Aber wenn eine Zelle hinüber geht, z.B. nen Kurzen fabriziert, fliessen dann auch hohe Ausgleichsströme innerhalb des Packs, und die anderen Zellen würden das wohl nicht so lange mitmachen.

Generell bin ich bei so einem "verbauten" Akku immernoch für ne gescheite Einzelzellenüberwachung...


yoda44 schrieb:
übrigs hat hier beim verlöten der alutöpfe das lötzin von
http://www.rexin-loettechnik.de/
gute arbeit gemacht
ist echt empfehlenswert gute beratung inkl.
Kann ich auch nur empfehlen. War früher öfter auf Modellbaumessen bei denen am Stand, und eigentlich hatten sie immer eine Lösung fürs Problem parat. Nicht immer ganz billig, dafür tuts.

Grüße
Dominik
 
hi

ich glaube auch dass mich das mit dem messen der einzel zellen dazu bewogen hat sie so anzuornden
ich habe den aukku auch mit den entprechenden kabeln versehen und die 4s blöcke verschraubt, so dass ein
austausch einzelner zellen nicht allzu großen aufwand bedeutet
ich habe vor noch einen harting mit 25polen anzubringen um später die zellen gegebenenfalls balancieren bzw einzeln laden zu können

ich hab auch noch rumgeguggt nach bms und co
jedoch waren hier die kosten der faktor der meist höher lag als die zellen selbst

bei den großen zellen mag die einzelüberwachung ökonomisch sinn machen
ich wage es einfach und selbst wenn nach einigen monaten mal ein paar zellen die biege machen
würde es wohl jahre dauern bis der aufwand eines bms sich rechnet
wenn ich pech habe und alle putt sind hammwer wieder was gelernt ;-))

grüße
alex
 
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