Einpegeln mit Multimeter

mMn is es völlig wurst, welche LS später dran angeschlossen werden?! es geht ja darum den pegel gleich einzustellen und mehr nicht?!
Filter auf Flat und ein 50Hz ton drüber?!
die meisten multimeter messen wechselstrom bei 50Hz. so is zumindest mein wissensstand
Aber ich lass mich da gerne eines besseren belehren...

Gruß
Chris
 
Nochmal zur Breitbandigkeit, siehe z.B. hier auf S.5 des PDFs bzw. S.18 der Anleitung: http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... VC_220.pdf

Innerhalb dieses Frequenzbands liegt dann die Toleranz halt bei 1% oder wieviel auch immer.

Und nochwas wichtiges, was mich auch schonmal fast zur Verzweiflung gebracht hat:
Natürlich nicht vergessen, jegliche seitengetrennten EQs ausschalten, die im gemessenen Frequenzbereich wirken, sonst kommt tatsächlich irgendein Murks raus.
:hammer:

Gruß
 
Hi Leute :)

Ich finde die Sache ziemlich interessant, aber mir stellen sich noch ein paar Fragen.

Was genau messt ihr da denn eigentlich?

Geht es rein darum beide Seiten (R-L) gleich einzupegeln oder wie?

Kann man mit dem Multimeter auch ein 3 Wege System einpegeln ?

Wenn ja - Wie?

Wie erkennt ihr denn z.B. Clipping mit dem Multimeter?


Gruß Jimmy :beer:
 
Jimmbean schrieb:
Was genau messt ihr da denn eigentlich?

Geht es rein darum beide Seiten (R-L) gleich einzupegeln oder wie?

Es wird die Wechselspannung gemessen. ;)
Den Multimeter auf entsprechenden Bereich stellen (möglichst kleinere Empfindlichkeit), bei laufendem Sinus-Signal (die LS müssen angeschlossen sein) die Spannung am LS-Ausgang der Endstufe messen und dabei den Gain-Regler justieren bis auf beiden Kanälen die gleichen Werte angezeigt werden. Mit günstigem Multimeter den Sinuston am HU lauter machen > desto genauer ist die Einpegelung.

Gruß, Sersh.
 
Das ist mir schon klar, aber was genau hat man davon?

Wenn z.B. am HT von mir aus 20V anliegen (nur gedachter Wert)

Was sagt mir das über den Rest? beim Sub wird ja sicher nen bissl mehr anliegen müssen. oder?

Wie genau geht ihr davor?

Den Gain aufdrehen bis die Spannung nicht mehr steigt oder wie?

Was sagt mir das im Endeffekt über den Pegel? eigentlich doch nix oder?

Bitte um Erklärung! :)


Gruß Jimmy :beer:
 
Es geht darum z.B. den HT links mit dem HT rechts abzugleichen, so das beide HTs gleich laut spielen.
Macht natürlich nur Sinn wenn man kanalgetrennte Gain-Regler hat.
 
ah ok dann weiß ich bescheid, so hatte ich mir das auch gedacht :)

Danke

Gruß Jimmy :beer:
 
Aber später verstellt man das ja eh wieder, weil man ja nicht genau in der Mitte zwischen beiden Chassis sitzt. Es ist nur eine Basis auf der eingestellt werden kann.
 
Es ist doch ganz einfach, wenn man schon dabei ist, mal zu gucken, welchen Wert das Multimeter bei 50 / 100/ 150 / 200 etc. Hertz anzeigt. Dann kennt man das Verhalten von dem Ding doch und muss nicht rätseln?!?
 
:kopfkratz: :kopfkratz: :kopfkratz:



D_a_D schrieb:
Es geht darum z.B. den HT links mit dem HT rechts abzugleichen, so das beide HTs gleich laut spielen.
Wenn die HT am Hörplatz gleich laut spielen sollen, sind die Ausgangspegel an der Endstufe nach meiner Erfahrung in der Regel eben nicht gleich hoch. Der Vorteil kanalgetrennter Gain-Regler liegt doch gerade darin, dass sie nicht gleich eingestellt werden "müssen" (wie bei Endstufen ohne kanalgetrennte Pegelregler), sondern einen feineren Lautstärkeabgleich als die meisten Prozessoren ermöglichen. Was bringt Euch das Einmessen auf einen gleichen Ausgangspegel, wenn die Lautstärken vom linken und rechten Lautsprecher trotzdem unterschiedlich hoch sind? Oder geht es hier prinizipiell erst einmal um ein Grund-Set up vor jeglicher Abstimmung? :kopfkratz:



Fortissimo schrieb:
...ich es so verstanden dass ER mit 2 Endstufen auf einen Doppelschwingspulenwoofer will...
da macht das alles auch Sinn.
jo, da macht das Sinn :thumbsup:
 
art-audio schrieb:
Wenn die HT am Hörplatz gleich laut spielen sollen, sind die Ausgangspegel an der Endstufe nach meiner Erfahrung in der Regel eben nicht gleich hoch. Der Vorteil kanalgetrennter Gain-Regler liegt doch gerade darin, dass sie nicht gleich eingestellt werden "müssen" (wie bei Endstufen ohne kanalgetrennte Pegelregler), sondern einen feineren Lautstärkeabgleich als die meisten Prozessoren ermöglichen. Was bringt Euch das Einmessen auf einen gleichen Ausgangspegel, wenn die Lautstärken vom linken und rechten Lautsprecher trotzdem unterschiedlich hoch sind? Oder geht es hier prinizipiell erst einmal um ein Grund-Set up vor jeglicher Abstimmung? :kopfkratz:

Genau darum gehts.
Alles andere lässt sich dann auf der Basis (ob nun mit Prozessor oder per Gain-Regler) einstellen.
 
Im Falle meines Clarions 788 sind die VV-Ausgänge so stark, da habe ich die HT-Gains der Helix bis zum Anschlag runter gedreht. Und trotzdem spielen die HT´s lauter als die TMT´s. Da musste ich den Pegel im HU zusätzlich absenken, dabei den linken Kanal um -3dB und den rechten um -1dB. Fertig ist die Einpegelung. Ich stelle immer die L/R-Gains gleich und pegele mit dem HU nach Gehör ein.
 
@Sven
Ich pegele grundsätzlich immer an den Potis gleich ein, damit ich dann am Radio die LS einzeln über den Prozessor regeln kann. Sieht dann einfach schöner aus, wenn man direkt im Display erkennt, um wieviel die jeweiligen LS abgesenkt sind.

Gruß
Konni
 
Konni schrieb:
@Sven
Ich pegele grundsätzlich immer an den Potis gleich ein, damit ich dann am Radio die LS einzeln über den Prozessor regeln kann. Sieht dann einfach schöner aus, wenn man direkt im Display erkennt, um wieviel die jeweiligen LS abgesenkt sind.

Gruß
Konni


So mach ichs auch. Bei unterschiedlichen Gains an den Endstufen geht das Einpegeln viel schlechter find ich, weil man wenig Ahnung hat wo man gerade ist.

Wenn die Kanäle an der Endstufe gleich sind sieht mans ja sofort an den db-Einstellungen in welchen Bereichen man sich bewegt, und kann dann auch viel leichter eventuelle Fehler erkennen, wenn die Werte stark unrealistisch werden :)


Gruß Tobi
 
Konni schrieb:
@Sven
Ich pegele grundsätzlich immer an den Potis gleich ein, damit ich dann am Radio die LS einzeln über den Prozessor regeln kann. Sieht dann einfach schöner aus, wenn man direkt im Display erkennt, um wieviel die jeweiligen LS abgesenkt sind.

Gruß
Konni

Soll aber auch Leute geben, die die L/R-Pegel nicht am Radio ändern können. :)
 
Pro LS meint er sicherlich, denn da schließe ich mich an, habe das gleiche Problem.

VG
 
Konni schrieb:
Ich pegele grundsätzlich immer an den Potis gleich ein, damit ich dann am Radio die LS einzeln über den Prozessor regeln kann. Sieht dann einfach schöner aus, wenn man direkt im Display erkennt, um wieviel die jeweiligen LS abgesenkt sind.

so seh ich das auch, Gain ist die Eingangsempfindlichkeit, und die soll für beide Kanäle gleich sein, Lautstärke dann Kanalgetrennt über den Prozzi ...
 
Wenn der Prozzi das aber nicht kann - weil man auch vielleicht keinen hat ?!
Eigentlich ist es doch schön zwei getrennte "Lautstärken" einstellen zu können - ich sehe hier keinen Nachteil und das Einmessen mit dem Multimeter verstehe ich zwar, aber welchen Sinn macht es? Dreht man doch für gewöhnlich rechts mehr auf als Links und bei Mehrwegebetrieb nützt einem eine Balancereglung recht wenig.
Also wenn man keinen Prozzi hat der das kann aber die Endstufe dies hergibt, warum nicht?

Mich würde interessieren wie zwei Gains eingepegelt werden wenn beide Seiten gebrückt betrieben werden an einem LS? Mir wurde gesagt das dies mit einem Multimeter nicht möglich sei, zwecks der Phase etc. pp - also nur mit Oszi. Gibt es da noch leichtere Möglichkeiten?

salü
Armin
 
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