home- & mediaserver | *USV

Externes 12V Netzteil ;-)

Es ist ja kein klassischer Server und das externe Netzteil gibt nur plus und minus weiter.
 
Kann ich hier meine Frage stellen oder soll ich einen neuen Thread öffnen?

Was ist denn zur Zeit das wohl beste Gerät als Media Center?
Raspberry, Intel Nuc oder was nimmt man am besten für sowas? auch YouTube und evtl. surfen sollte gehen, wobei surfen nicht so wichtig ist :) vielleicht etwas zukunftssicher und 4K? Das kann mein 0815 TV im Moment aber nicht.

Oder einen PC dann im Keller verbauen und das ganze dann mit einem Tablett oder so steuern? Die ganzen Netzwerkkabel liegen dann im Keller.

Sollte nicht zu teuer sein und Frauenfreundlich sein :) also ich habe keine Ahnung, hat evtl. jemand die ct 17 rumliegen? angeblich ist da ein Bericht drin.

Es muss über IOS und Android steuerbar sein oder ich behalte mein Nexus 7 dafür ;)

Wie ihr merkt habe ich keine Ahnung was ich genau will :D
 
Naja, ich wollte ein System das schnell ist und viele Jobs erledigen kann. Im Prinzip ist mein mediaserver für solche/deine Aufgaben überdimensioniert, aber ich bin jemand der gerne Reserven hat. Das Thema Intel Atom ist für mich bei solchen Anwendungen gestorben. NUC ist zwar schön aber mir persönlich auch zu lahm.

Wir nutzen ausschließlich XBMC mit iOS, Android und WP. Selbst meine Frau kommt damit super klar und möchte das Ding nicht mehr missen. Musik was und wann du willst. Filme, Serien und Dokus für Kinder und Eltern oder auch Hörspiele und Radio nach Lust und Laune. Wetterdaten sind auch verfügbar sowie Nachrichten.

Gesurft wird damit nicht, weil wir zu weit vom TV entfernt sitzen (>5m).
 
Ok und was hast du da genau im Einsatz? habe jetzt noch nicht alles gelesen in dem Thread.
 
@Sam
Ein HTPC mit Kodi (ex XBMC) auf AMD 5350 Basis. Günstig und kann "alles" was ein mediaserver so können soll. Der Rest ist ne Frage der Motivation da "rumzufrickeln".
 
Mal in Ruhe das ganze anschauen :)
 
Ich habe einen i7-3770t, 16GB Arbeitsspeicher, ASrock Z77E-ITX, 300GB Intel SSD, 256GB Mushkin SSD, passive Kühlung und 4 externe 2TB Platten.

Es läuft Windows 8 als Host und 1x Windows 7 und 1x Small Business Server 2011 virtualisiert - 24 Stunden 7 Tage die Woche. Daher etwas oversized für den Normalo ;)
 
ähm jap wirklich etwas oversized :)
 
hab's bei uns auch leicht oversized.

Homeserver
Intel Core i7-4960X Extreme Edition
ASUS ROG Rampage IV Extreme
128GB Ram (aber nur alten DDR3-2000'er)
1x Intel PRO/1000 PT QUAD PORT NIC EXPI9404PT
1x Intel X540-T2 NIC (anbindung an die Infrastruktur)
4x Samsung 840 Pro 128er (2x Raid1 für's OS) und VM's
4x 6TB WD Red (Datengrab mit Drivebender)
Windows Server 2012 R2 und in den VM's noch diverse andere kleine zum Testen

Datengrab
Intel Core i7-950
n altes Intel Brett
16GB Ram
1x Intel PRO/1000 PT QUAD PORT NIC EXPI9404PT
2x Intel X540-T2 NIC (anbindung an die Infrastruktur)
48x WD Red 3TB
Windows Server 2012 R2

Ports laufen alle in ner ChannelGroup (Portchannel) zum Switch.
Hab aber noch n paar probleme mit meiner QOS Config auf im Backend :(
 
@Christian

Sehr schön :thumbsup: Bei mir kam aber noch der Punkt, so wenig Strom wie möglich und so viel wie nötig, zu verbrauchen UND er musste im Idle komplett lautlos sein, weil er im Wohnzimmer an der Wand hängt. Die externen HDDs werden via Fernbedienung nur bei Bedarf eingeschaltet. Letztendlich verbraucht er ca. 70 EUR Strom Jahr - das dürfte deiner in 1 bis 2 Monaten schaffen :ugly:
 
das Datengrab zieht im Normalbetrieb um die 160W/h
der Server (je nach VM Einsatz/Auslastung auch so ab die 220W/h.
Server stehen alle im Keller mit einer Riello USV Anlage angeschlossen an alten Cisco 2960er Switchen
zzgl. ne redundante Sophos UTM als Hardwareappliance
 
Der Christian macht jede Nacht ein Backup vom Internet, falls die NSA mal an die Daten muss... :hammer:
Wer hat, der kann!
 
Platz wird für Image, Schulungsmaterial (Microsoft, Cisco, SAP & PDF's) sowie für n paar Spielerein nebenbei benöitigt.
Und wenn man die Hardware eh liegen hat, warum nicht nutzen.
PS: Firewall's haben ja auch nur sparsame Celeron Prozessoren drauf, fressem also nicht soviel Saft.
Aber die Infrastruktur gesamt liegt bei gut 600W/h :ugly:
@Brian: Leider alles ohne DELL Hardware :fp:, aber hätte noch 2 BladeCenter H falls du n bissl Leistung (powered by IBM) brauchst. ;)
 
Danke aber nein! Bei mir kommt es mehr aufs Stromsparen an. Deswegen nur eine kleine 2-Bay-NAS...
 
hab's bei uns auch leicht oversized.

Homeserver
Intel Core i7-4960X Extreme Edition
ASUS ROG Rampage IV Extreme
128GB Ram (aber nur alten DDR3-2000'er)
1x Intel PRO/1000 PT QUAD PORT NIC EXPI9404PT
1x Intel X540-T2 NIC (anbindung an die Infrastruktur)
4x Samsung 840 Pro 128er (2x Raid1 für's OS) und VM's
4x 6TB WD Red (Datengrab mit Drivebender)
Windows Server 2012 R2 und in den VM's noch diverse andere kleine zum Testen

Datengrab
Intel Core i7-950
n altes Intel Brett
16GB Ram
1x Intel PRO/1000 PT QUAD PORT NIC EXPI9404PT
2x Intel X540-T2 NIC (anbindung an die Infrastruktur)
48x WD Red 3TB
Windows Server 2012 R2

Ports laufen alle in ner ChannelGroup (Portchannel) zum Switch.
Hab aber noch n paar probleme mit meiner QOS Config auf im Backend :(


Alter Schalter leicht oversized ist gut :hammer:
 
So, es gibt mal wieder etwas Neues.

Bis Donnerstag letzte Woche lief auf dem homeserver ein virtueller Windows Small Business Server 2011. Damit stand mir ein Exchange 2010 zur Verfügung, auf dem alle Emailkonten von Familienangehörigen laufen.

Nun bin ich weg vom Small Business Server und habe auf Windows Server 2012 R2 in Verbindung mit einem Exchange 2013 umstellt. Frisst a) weniger Speicherplatz (30GB gewonnen) und b) kann ich jetzt via VMware Workstation endlich USB 3.0 durchschleifen. Da der SBS 2011 auf Windows 7 basiert, ist eine USB 3.0 Unterstützung durch VMware Workstation nicht gegeben bzw. nur mit NEC-Chips...

Den Exchange 2013 kenn ich ja schon aus meinem tägliche Arbeitsumfeld. Aber für privat muss ich dem Ding noch etwas Beine machen. Er hat in meiner Testumgebung OHNE ein einziges Postfach, täglich über 1GB an Log-Files produziert. Wenn er nun noch Postfächer bekommt, kann man sich ausmalen, wie die Log-Files durch die Decke schießen. Der größte Batzen war die eigene Leistungsüberwachung. Hier hat er jeden Tag ein 500MB-File erstellt. Also die Leistungsprotokolle deaktiviert. Dann lasse ich per Skript nun noch täglich die Logs aus diversen Verzeichnissen auslesen und alle löschen, die älter als einen Tag sind. Dazu habe ich noch die Umlaufprotokollierung aktiviert, damit er nicht für die Mailbox-Datenbank wahnsinnig viele Logs anlegt.

Zusätzliche läuft noch ExSBR für die Email-Connectoren. Damit kann ich zwischen den Familienmitgliedern bei ausgehenden Mails differenzieren und muss kein Relay bezahlen. Eingehende Mails werden mit pullution.net via POP3 abgerufen, da ich leider keine feste IP über 1&1 beziehen kann.

Aber es läuft alles super schnell. Der Exchange kommt mit den zugewiesen 10GB Arbeitsspeicher prima zurecht und auch die CPU langweilt sich. FTP Server über IIS läuft auch sauber - was will man mehr?
 

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achja
der "gute" Exchange
haben am Wochenende von CU5 auf 8 aktualisiert, hatte aber die Änderung in ÖffOrdner mit anonymous User aus CU verpasst
zum Glück lief am Wochenende nicht viel in die PF von extern; sonst wärs Geschrei heute morgen gross gewesen
Unbegreiflich, sowas durch ein Update zu ändern. zumal via GUI Nachrichten von allen Absendern erlaubt sind, aber sich das nicht auf die permissions durchschlägt

also daheim, kann ich auf sowas gut und gerne verzichten :hammer:

mfg
STefan
 
Ach Gott, gibt es denn den perfekten Mailserver? Ich habe am Wochenende das erste Mal einen produktiven Kerio-Mailserver bei einem Kunden eingerichtet. Das Ding ist einfach aufgebaut und frisst wenig Ressourcen aber es hat trotzdem nerven gekostet. Du kannst bei Kerio die primäre SMTP Emailadresse nicht ändern. Diese wird immer vom Benutzernamen abgeleitet. In unserem Fall, bestanden in der Windows-Domäne die Benutzernamen nur aus dem Vornamen (Vorgabe vom Kunden). Also "rainer" oder "stefanie" usw.

Wenn du jetzt Kerio an das Active Directory anbindest, übernimmt er die Benutzer und legt als primäre SMTP Adresse z.B. rainer@domäne.de an und das kannst du nicht ändern :fp: Du kannst zwei eine weitere Emailadresse anlegen, die du dann in Outlook als Standard-Versandadresse einstellst (Kerio Outlook Connector) aber bei ActivSync wird trotzdem immer mit der primären Adresse versendet. Also scheiße hoch 10!

Weiterer Nachteil im Vergleich zum Exchange: du kannst wirklich nur die Anzahl an Benutzer anlegen, die auch lizensiert sind. Danach geht einfach nichts mehr. Bei Exchange kannst du (auch wenn es gegen den Lizenzvertrag verstößt) beliebig viele User anlegen.

Und das merkt man natürlich erst, wenn man das 15GB Postfach von jedem Mitarbeiter bereits in den Kerio importiert hat. Also Kerio wieder vom AD abkopppeln, User lokal am Kerio anlegen und Postfächer nochmal kopieren. Was für eine scheiße.

Dann lieber Exchange :D
 
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