klangeinstufung

keine nennenswerten Gleichlaufschwankungen

hat ein guter cass. auch nicht .. ein gutes LP-laufwerk auch nicht .. zumindest nicht hörbar .. messbar vielleicht .. messbar aber im endeffekt auch bei einem CD .. auch wenn immer anderes geschrieben wird ..

Frequenzgang über das gesamte Medium konstant

ist er das wirklich? jeder player (oder spätestens der wandler) hat eine ausgangstufe .. linear?

ihre praktischen Vorteile

keine frage .. hat aber erst einmal keinen einfluss auf den klang an sich ..


wandler-rauschen .. wandler-zirpen .. alles auch manchmal ganz schön nervig .. der S/N wird wieder durch die ausgangstufe beeinflusst ..


wie du sagst wird diese nicht wirklich ausgenutzt .. theoretischer dynamik-umfang von 90db schön und gut .. aber wirklich nutzbar? selbst wenn man es möchte? wer kennt nicht das hilflose zirpeln vieler geräte wenn sie sehr leise passagen wiedergeben sollen ..

...aber man kann die Frage auch um drehen: Wo hätte LP und Kassette ihre Vorteile?

kein rechner durch den das signal geschoben werden muss? keine (weniger) D/A wandlungen .. mitschnitt auf cassette gänzlich ohne digitalisierung .. direktschnitt von platte ebenso .. bei übersteuerung wesentlich unempfindlicher .. dadurch bei live-schnitten mehr nutzbare dynamik ..

aber ich habe ja auch nicht gesagt dass das rein analoge medium technisch im vorteil sein soll .. ich habe gefragt weshalb alle technischen vorteile bei der CD liegen sollen ;) bzw. welche dasgenau sind ;)

gruss frieder
 
frieder schrieb:
Frequenzgang über das gesamte Medium konstant

ist er das wirklich? jeder player (oder spätestens der wandler) hat eine ausgangstufe .. linear?

Das hast du falsch verstanden... ich meinte damit, dass es auf der CD egal ist an welcher Stelle die Daten ausgelesen werden. Bei der LP ist dem wohl nicht mehr ganz so.


frieder schrieb:
kein rechner durch den das signal geschoben werden muss? keine (weniger) D/A wandlungen .. mitschnitt auf cassette gänzlich ohne digitalisierung .. direktschnitt von platte ebenso .. bei übersteuerung wesentlich unempfindlicher .. dadurch bei live-schnitten mehr nutzbare dynamik ..

Wenn das Signal einmal digitalisiert vorliegt, ist es egal welchen Weg es nimmt. Zumindest im "Rechner" wo Protokolle benutzt werden, die Datengleicheit garantieren.

Eine Live-to-disc-Aufnahme kann man sich auch für eine CD vorstellen. Eine Wandlung und direkt ohne Bearbeitung abgespeichert, fertig (natürlich handelt man sich Probleme bei übersteuertem und unzureichend Tiefpass gefiltertem Material ein, aber das sollte man nicht als prinzipiellen Nachteil der CD sehen, da es zum Handwerkszeug des Tontechnikers gehören sollte dieses zu verhindern).

Mir ist es ja auch im Grunde egal, was man favorisiert. Ich finde es nur seltsam, wie bisweilen auf der einen Seite über solch drastische Unzulänglichkeiten alter Medien hinweggesehen wird und man dann auf der anderen Seite strukturelle Veränderungen in der Gitterstruktur eines metallischen Leiters hören können soll (natürlich sollte man diesen "Maskierungsgedanken" nicht zu weit spinnen, weil im Angesicht der Fehler durch Raum und Lautsprecher jeder andere Fehler als unwichtig dastehen würde)...
Oder uralte Kassetten klingen immer noch frisch, aber eine digital kopierte CD verliert an Räumlichkeit, Hochtonauflösung o.ä. (man überlege sich, welche Störung vorliegen müsste, um diesen Effekt einem völlig künstlichen digitalen Signal aufzuprägen).

Du musst zugeben, dass das schon sehr seltsam erscheint. Ich jedenfalls beginne mich dann zu hinterfragen und mache mir Gedanken, ob da nicht irgendetwas meinem Gefühl einen Streich gespielt haben könnte.

Gruß, Mirko
 
Man muß aber aufpassen.

Jedes Gerät hat eine Ausgangsstufe, egal, ob LP, Cassette oder CD.
Wenn man die Medien vergleicht, darf man auch wirklich nur die
Unterschiede hernehmen.
Und da kommt halt bei der CD, dann der Wandler dazu. Mehr nicht !

Wenn man das Medium vergleicht, darf man nicht über "gute" oder
"schlechte" Geräte reden...

Eine Gleichlaufschwankung ist bei der CD bestimmt besser, da hier
der Datenstrom gespeichert werden kann, und elektronisch genau
abgegeben kann. Dies geschieht bei LP und CC eben mechanisch und
ist dort "PRINZIPBEDINGT" unterlegen. Natürlich kann man mit größerem
Aufwand auch ein solches Laufwerk zu ähnlich gutem Gleichlauf bringen.
Aber das hat ja nichts mehr mit dem Prinizp des Mediums zu tun.

Ich will mich hier nicht für die CD starkmachen, ich bin in dieser Beziehung
relativ meinungslos, da ich weder LP noch gute CCs habe... Aus meiner
Jugendzeit hab ich nur "CC-Sicherheitskopien"

Möchte hier nur andeuten, daß man über die Prinzipbedingten Vor- bzw.
Nachteile diskutieren sollte. Und nur diese.

Viele Grüße

Tobi F.
 
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