Scanspeak 12MU Einbaubilder, Ideen gesucht

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G6

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05. Dez. 2020
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Sam
Moin moin,
habt ihr zufällig Einbaubilder vom 12MU an der A-Säule oder im A-Brett und von den Gehäusen mit Literangaben dazu?
Gab es für die auch ZMR vom Didi?

Danke euch!
 
Braucht der nicht gerne um die 1,5l BR? Ich meine so hatte Dominic die damals im Lupo verbaut / kann auch Passarati seinerzeit gewesen sein
 
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Bilder hier

Bei mir laufen die in 1,7 Litern GG bisher ohne Probleme. Im Vorgänger mit 0,7 Liter ist ein Pärchen abgeraucht.
 
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Stefan deinen kenne ich ja schon :)
 
Wie soll ich die im Golf 6 nur zaubern und dazu noch stabil verbauen. Da wären zwei Pärchen 🤣
 
Muss es 4 Zoll sein? Mit einem guten 3 Zoll kann man schon extrem laut. Viele 3 Zöller sind mit 0,5l GG glücklich. Lieber kleiner, dafür optimal und optisch gut, als irgendwie 4 Zoll versuchen reinzuquetschen, was auch optisch schwierig sein kann.
 
G6 schrieb:
Wie soll ich die im Golf 6 nur zaubern und dazu noch stabil verbauen. Da wären zwei Pärchen 🤣
Zum Vergrößern anklicken....
Muss es der 12MU sein? Eventuell ginge auch ein Arc RS 4.0? Der ist leichter zu verstauen 😄 (Wenn es denn unbedingt ein 4" sein soll. Ansonsten wie asot schon schreibt ;) )
Der RS 4.0 kann ohne Gehäuse und passt so ins Armaturenbrett mit nem Ring rein. Speziell beim Golf 6.
 
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+1 für den RS 4.0
Die letzten 10% Pegelunterschied halten menschliche Ohren eh nicht lang aus 😉
 
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Mir ist nur gestern Abend eingefallen, dass ich zwei Paare in meinen Standlautsprechern verbaut habe, die nicht benutzt werden.
Das waren wieder mal diese 5 Minuten, die einen zum Umbau antreiben, natürlich nur gedanklich. :woot:
 
Hab ich ebenfalls in A2 A-säulen und auch etwas über 1,2 Liter je Seite. Geil und bleibt sag ich nur.
 
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Was ist an dem 12MU eigentlich so besonders? Ist doch nur ein Mitteltöner :unsure: Man könnte auch den 12M nehmen, der ist mit 1 Liter glücklich.
 
Also grundsätzlich ist der 12MU schon ein sehr guter Mitteltöner, welcher - meiner subjektiven Meinung nach - auch besser klingt als der 12M, wenn man ihn richtig verbaut bekommt. Er gehört aber auch zu den Mitteltönern, welche man am schwierigsten unter bekommt. Damit meine ich auch gar nicht unbedingt das benötigte Volumen, sondern die stabile Aufnahme und das insgesamt möglichst stabile Gehäuse. Erst dann wird er richtig performen. Auch Free-Air im Amabrett funktioniert er richtig gut, dann muss man aber ebenfalls sehr viel tun, damit das ganze stabil wird. Was macht ihn besonders? Ich persönlich würde ihm vor allen eine sehr saubere Wiedergabe bis hin zu enorm hohen Pegeln attestieren.

Allerdings gibt es auch etliche 3 und 4 Zoll Treiber, welche in den verschiedenen Konzepten und bei halbwegs normalen Pegelorgien ebenfalls sehr gut funktionieren ohne diesen großen Aufwand zu betreiben, was den 12MU wieder etwas unattraktiver macht.
 
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Gilt wohl für alle High.End produkte. Alles fällt mit dem extremen Einbau. :-(
Ist z.B. bei dem Z-Studio MT auch so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, so pauschal lässt sich das nicht sagen. Zumal die Definition von High-End in der Hifi-Welt keinen wirklichen Nenner findet.
Die Fragen, die sich in meinem Kopf dann immer überschlagen, sodass sich keine konkreten Antworten ergeben, sind:
- Welche TSPs sind für mich jetzt ausschlaggebend: Alle? MMS? VAS? RMS? QTS?....
- Darf ein Chassis eine ausgeprägte Impedanzspitze zeigen?
- Darf ein Chassis im Frequenzgang eindeutige Resonanzspitzen und "Wellen" zeigen?
- Macht die Art des Antriebs und das Membranmaterial das Chassis besser oder schlechter?
- Ab welchem Klirrwert oder Klirrverlauf ist das Chassis nun gut, besser oder am besten?
....

Warum ich das schreibe? Weil ich denke, dass sich jeder mal mit diesen Gedanken beschäftigen kann (sollte), was für ihn ein Chassis gut oder high-endig macht. Das Wort High-End ist da für mich einfach ein schöner Aufhänger gewesen das zu schreiben, auch wenn es ein wenig Off-Topic ist.

Zudem kann es dem Themenersteller ggf. helfen auch eine Alternative zum 12MU zu finden.

Kurzer Exkurs noch von mir dazu:
Ich habe schon viele Chassis ausprobiert in allen Preisklassen, um mir einfach selbst ein Bild zu machen. Dabei ist vor allem aufgefallen, dass die Tagesform, Tagesumgebung, Auswahl des Liedes und die Anwesenden eine sehr große Rolle bei der innerlichen Bewertung gespielt haben. D.h. es ist einfach gesagt schon ein Unterschied, ob das abgespielte Lied in dem Moment zum Chassis, seinem Einbau und der Einstellung passt oder eben nicht. Natürlich hört man in der Regel noch weitere Lieder, aber der Ersteindruck ist ja trotzdem im Kopf vorhanden.

Bei der Auswahl vorab ist mir dabei sehr oft aufgefallen, dass vermeintlich günstigere Chassis durchaus optimalere TSPs zeigen. Sehr geringe MMS/RMS-Werte bspw. und ein sehr resonanzfreier und glatter Frequenzgang. Schaut man dann auf den Preis von bspw. 30 Euro pro Chassis an, fragt man sich zu recht, warum sollte ich jetzt mehr ausgeben?
Anschließend schaut man sich ein Chassis mit gleichem Durchmesser an, welches 600 Euro kostet und alle Eckdaten sind auf den ersten Blick "schlechter". Hört man sich die Chassis anschließend an, investiert die nötige Einstellzeit oder lässt sie bewusst ohne EQ/Laufzeit spielen und auf sich wirken, wird man feststellen, dass es durchaus viele Unterschiede in der Wiedergabe gibt, die sich ggf. nicht direkt erklären lassen anhand von Daten - so zumindest mein subjektiver Eindruck.

UND die Wahl des Chassis wird generell wohl davon abhängig gemacht werden, ob "du" ein Techniker, Physiker, Esoteriker oder "High-Ender (Du kaufst nur im oberen Regal ein)" bist.
 
Ich hab mir damals den 12MU besorgt, weil ich den beim @musikus im Auto für verdammt gut befand bei hohem Pegel. Habe es bisher nicht bereut ;)
 
Klein, gut & laut -> Thesis. Ich fahre die Dinger nun seit ein paar Wochen durch die Gegend und ich frage mich fast jeden Tag, wie aus den kleinen Zwergen so ein Pegel rauskommt und dabei völlig entspannt klingt.
Mein Problem sind da eher die Audison Untersitzbässe, die zu schnell anfangen zu riechen...
 
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